In reply to @hgu:synod.im
Für mich heißt das dann auch oft, dass sich die Predigt stärker verändert, weil die andere Resonanz etwas anderes hervorlockt.
Ich finde es auch schön, so zu merken, es macht einen Unterschied, wie die Menschen (einschließlich meiner eigenen Person) da sind.
Die Passion des Johannes ist ja auch ein richtig langer Abschnitt mit vielen Kommunikationserfahrungen. Seitdem ich da an Karfreitag involviert bin, ist sie mir viel näher gekommen, weil viele schwierige Transaktionen des Miteinanders dort wieder auftauchen.

Warum die gleiche Form eines Gottesdienstes so unterschiedlich angenommen wird* ... wir machen immer viel Werbung vor Ort und in den Gostesdienste versuchen wir vorher viele mit einzubinden, so dass es dann doch "gemeindlicher" wirkt.
Wir haben vier Kirchorte und "wandern" mit diesen Gotetsdiensten und tatsächlich "reisen " die meisten hinterher.
Unsere Gemeindeglieder "konsumieren" auch lieber, aber es werden wieder mehr, zumindest zu den besonderen Gottesdiensten. Und es kommen auch wieder Glieder auf zu, dass sie mit eingebunden werden möchten.

Unser Tischabendmahl war gefüllt und wir mussten noch Stühle zustellen (Hosianna: das Essen reichte für alle :-) ). eine lockere Gotetsienstform, mi Gesängen, kurzen lesungen, Gebeten und Erzählungen. Und zwischnedurch wird gegsessen und getrunken.

Karfreitag war auch recht gut besucht; auch bei uns gibt es keine Predigt, sondern kurze Gebete und Impulse. Wenn dann die Kerze gelöscht wird, merkt man auch, dass es noch ruhiger wird. Orgel und Glocken schweigen. Die Besucher waren sichtbar ergriffen.
Gibt es bei Euch einen Schlusssegen? Wir haben das wieder eingeführt, nachdem wir das lange nicht hatten.

In der Osternacht werden im Dunkeln starten und dann das Osterfeuer entzündne und mit dem Licht, im Morgengrauen in die Kirche ziehen. Nach dem Gottesdienst lockt dann ein Frühstück im Gemeindesaal.
Die Dunkelheit (und Müdigkeit, morgen ist ja alles eine Stunde eher) und Kälte, die Rufe berührt immer alle. Man spürt die Erleichterung, wenn das Feuer angezündet wird.
Wir suchen im Vorfeld dann Mitglieder, welche mit uns zusammen den Ostergruß in verschiedenen Sprachen rufen.
Das hat eine recht lange Tradition in einem Dorf bei uns (wandert nicht) und viele kommen tatsächlich auch aus umliegenden Gemeinden.

Wir haben das mit in unsere 'Werbung' eingebaut und so wieder bewusst gemacht, dass die Gotetsdienst e und Andachten eine zusammenhängede Reighe bilden und tatsächlich: viele kommen dann auch in Folge (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag).

*) nach unserer beobachtung hat das mehrere Ursachen: wir der Pfarrer, die Pfarrerin angenommen, wie kommuniziert der Kirchenvorstand, wie ist die Gestaltung im Gottesdienst, und wie ist die Stimmung im Dorf; aber nicht nur, anscheinend gibt es auch äußere Faktoren.

Kommt gut durch diese Nacht der Nächte!

In reply to @kvhbnok:synod.im

Warum die gleiche Form eines Gottesdienstes so unterschiedlich angenommen wird* ... wir machen immer viel Werbung vor Ort und in den Gostesdienste versuchen wir vorher viele mit einzubinden, so dass es dann doch "gemeindlicher" wirkt.
Wir haben vier Kirchorte und "wandern" mit diesen Gotetsdiensten und tatsächlich "reisen " die meisten hinterher.
Unsere Gemeindeglieder "konsumieren" auch lieber, aber es werden wieder mehr, zumindest zu den besonderen Gottesdiensten. Und es kommen auch wieder Glieder auf zu, dass sie mit eingebunden werden möchten.

Unser Tischabendmahl war gefüllt und wir mussten noch Stühle zustellen (Hosianna: das Essen reichte für alle :-) ). eine lockere Gotetsienstform, mi Gesängen, kurzen lesungen, Gebeten und Erzählungen. Und zwischnedurch wird gegsessen und getrunken.

Karfreitag war auch recht gut besucht; auch bei uns gibt es keine Predigt, sondern kurze Gebete und Impulse. Wenn dann die Kerze gelöscht wird, merkt man auch, dass es noch ruhiger wird. Orgel und Glocken schweigen. Die Besucher waren sichtbar ergriffen.
Gibt es bei Euch einen Schlusssegen? Wir haben das wieder eingeführt, nachdem wir das lange nicht hatten.

In der Osternacht werden im Dunkeln starten und dann das Osterfeuer entzündne und mit dem Licht, im Morgengrauen in die Kirche ziehen. Nach dem Gottesdienst lockt dann ein Frühstück im Gemeindesaal.
Die Dunkelheit (und Müdigkeit, morgen ist ja alles eine Stunde eher) und Kälte, die Rufe berührt immer alle. Man spürt die Erleichterung, wenn das Feuer angezündet wird.
Wir suchen im Vorfeld dann Mitglieder, welche mit uns zusammen den Ostergruß in verschiedenen Sprachen rufen.
Das hat eine recht lange Tradition in einem Dorf bei uns (wandert nicht) und viele kommen tatsächlich auch aus umliegenden Gemeinden.

Wir haben das mit in unsere 'Werbung' eingebaut und so wieder bewusst gemacht, dass die Gotetsdienst e und Andachten eine zusammenhängede Reighe bilden und tatsächlich: viele kommen dann auch in Folge (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag).

*) nach unserer beobachtung hat das mehrere Ursachen: wir der Pfarrer, die Pfarrerin angenommen, wie kommuniziert der Kirchenvorstand, wie ist die Gestaltung im Gottesdienst, und wie ist die Stimmung im Dorf; aber nicht nur, anscheinend gibt es auch äußere Faktoren.

Kommt gut durch diese Nacht der Nächte!

Christus ist auferstanden!

D‘r Härr es öpjestanne! Hä es verhaftisch öpjestanne!
(Kölsch)
Le seigneur es ressuscité ! Il est vraiment ressuscité !
(Französisch)

De Heere is opgestaan! Hij is waarlijk opgestaan!
(Niederländisch)

In reply to @hoka:synod.im
Er ist wahrhaftig auferstanden. - Christ is risen! He is risen, indeed! (Englisch) - Христосъ воскресе! Воистину воскресе! (Slawisch) - Χριστὸς ἀνέστη! Ἀληθῶς ἀνέστη! (Griechisch) - Christus resurrexit! Resurrexit vere! (Latein) - ¡Cristo ha resucitado! ¡En verdad ha resucitado! (Spanisch) - Kristo Amefufukka! Kweli Amefufukka! (Suaheli) - Hristos a înviat! Adevărat a înviat! (Rumänisch) - Christus is opgestaan! Hij is waarlijk opgestaan! (Niederländisch) - Krisztus feltámadt! Valóban feltámadt! (Ungarisch) - Chrystus zmartwychwstał! Prawdziwie zmartwychwstał! (Polnisch) - Kristus är uppstånden! Han är sannerligen uppstånden! (Schwedisch) - Krishti u ngjall! Vërtet u ngjall! (Albanisch) - Cristo causarimpunña! Ciertopuni causarimpunña! (Quechua) - 基督復活了 (Jīdū fùhuó le!) 他確實復活了 (Tā quèshí fùhuó le!) (Mandarin Chinesisch) - Kristus prisikėlė! Tikrai prisikėlė! (Litauisch) !ܡܫܝܚܐ ܩܡ (Mshiḥa qām!) !ܫܪܝܪܐܝܬ ܩܡ (Sharīrāīth qām!) (Syrisch) !مسیح برخاسته است (Masih barkhaste ast!) ! به راستی برخاسته است (Be rasti barkhaste ast!) (Persisch) !المسيح قام (al-Masīḥ qām!) !حقا قام (Ḥaqqan qām!) (Arabisch) !המשיח קם (HaMashiach qam!) !באמת קם (Be’emet qam!) (Hebräisch)

In reply to @kvhbnok:synod.im

Warum die gleiche Form eines Gottesdienstes so unterschiedlich angenommen wird* ... wir machen immer viel Werbung vor Ort und in den Gostesdienste versuchen wir vorher viele mit einzubinden, so dass es dann doch "gemeindlicher" wirkt.
Wir haben vier Kirchorte und "wandern" mit diesen Gotetsdiensten und tatsächlich "reisen " die meisten hinterher.
Unsere Gemeindeglieder "konsumieren" auch lieber, aber es werden wieder mehr, zumindest zu den besonderen Gottesdiensten. Und es kommen auch wieder Glieder auf zu, dass sie mit eingebunden werden möchten.

Unser Tischabendmahl war gefüllt und wir mussten noch Stühle zustellen (Hosianna: das Essen reichte für alle :-) ). eine lockere Gotetsienstform, mi Gesängen, kurzen lesungen, Gebeten und Erzählungen. Und zwischnedurch wird gegsessen und getrunken.

Karfreitag war auch recht gut besucht; auch bei uns gibt es keine Predigt, sondern kurze Gebete und Impulse. Wenn dann die Kerze gelöscht wird, merkt man auch, dass es noch ruhiger wird. Orgel und Glocken schweigen. Die Besucher waren sichtbar ergriffen.
Gibt es bei Euch einen Schlusssegen? Wir haben das wieder eingeführt, nachdem wir das lange nicht hatten.

In der Osternacht werden im Dunkeln starten und dann das Osterfeuer entzündne und mit dem Licht, im Morgengrauen in die Kirche ziehen. Nach dem Gottesdienst lockt dann ein Frühstück im Gemeindesaal.
Die Dunkelheit (und Müdigkeit, morgen ist ja alles eine Stunde eher) und Kälte, die Rufe berührt immer alle. Man spürt die Erleichterung, wenn das Feuer angezündet wird.
Wir suchen im Vorfeld dann Mitglieder, welche mit uns zusammen den Ostergruß in verschiedenen Sprachen rufen.
Das hat eine recht lange Tradition in einem Dorf bei uns (wandert nicht) und viele kommen tatsächlich auch aus umliegenden Gemeinden.

Wir haben das mit in unsere 'Werbung' eingebaut und so wieder bewusst gemacht, dass die Gotetsdienst e und Andachten eine zusammenhängede Reighe bilden und tatsächlich: viele kommen dann auch in Folge (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag).

*) nach unserer beobachtung hat das mehrere Ursachen: wir der Pfarrer, die Pfarrerin angenommen, wie kommuniziert der Kirchenvorstand, wie ist die Gestaltung im Gottesdienst, und wie ist die Stimmung im Dorf; aber nicht nur, anscheinend gibt es auch äußere Faktoren.

Kommt gut durch diese Nacht der Nächte!

In reply to @kvhbnok:synod.im
Unsere Feier zur Osternacht wurde als etwas "sperrig" empfunden; immerhim kommen die Mneschen zu uns, um mit uns darüber zu sprechen :-)

Bei uns Katholiken und Katholikinnen würde ich mal behaupten, wir kommen zum Feiern.

Zur Liturgie gehören 7 Lesungen. Das wird als „Zumutung“ empfunden. Aber, das würde ich mal behaupten, eine liebevoll gestaltete Liturgie, die viel Menschen in das Geschehen einbezieht, wird gerne genommen ( auch wenn sie dauert ).

Vernetzt & zugewandt

So lautet der Titel des neuen Buches von Philipp Greifenstein und Hanno Terbuyken

Z.B. hier
https://www.buch7.de/produkt/vernetzt-und-zugewandt-digitale-gemeinde-gestalten-philipp-greifenstein/1048186926?ean=9783761569801

Es geht um digitaleKirche im weitesten Sinne.