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OnlineKirche Forum

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7 Apr 2024
@joerg_von_der_onlinekirche:synod.imJörg v. d. OnlineKirche

Wir sind hier ja an einem besonderen Ort in dieser Hinsicht...

Als wir mit der OnlineKirche vor vor 6 Jahren starteten, haben wir uns sehr intensiv damit auseinandergesetzt, was digitaleKirche praktisch bedeuten kann. Es gab ja auch schon einige Erfahrungen ...

... und dann waren wir überrascht, wie viel Interessenten sich hier in diesem Raum eingefunden hatten, obwohl dafür gar keine Werbung erfolgte.

10:15:46
@joerg_von_der_onlinekirche:synod.imJörg v. d. OnlineKirche Eine Idee:
Wir könnten hier das Buch gemeinsam durchgehen. Passagen zitieren, die uns ansprechen und eigene Anmerkungen machen. Mit unserer persönlichen Praxis in den Gemeinden abgleichen. Zitieren was wichtig erscheint oder Widerspruch hervorruft. Eigene Erfahrungen teilen.
10:16:02
@joerg_von_der_onlinekirche:synod.imJörg v. d. OnlineKircheIch könnte mir vorstellen, dass das eine Bereicherung wäre. Was meint Ihr?10:16:12
@begine3:synod.imDorothee JanssenDa müsste ich durch Einblicke in das Buch überzeugt werden. Was ich bis jetzt daraus und darüber gelesen habe, fand ich nicht interessant.11:39:30
@hgu:synod.imhgu

Dem Votum von Dorothee Janssen folgend habe ich mal etwas im Netz gesucht und kann ihr Zögern schon verstehen. Die Idee von Jörg v. d. OnlineKirche läuft ja in meiner Wahrnehmung darauf hinaus, die eigene Praxis von Kirche im Blick auf digitale Themen zu reflektieren.
Der Austausch in diesem Raum hat für mich schon öfter gezeigt, dass die Grundausrichtung, der Auftrag, oder wie immer man diese Seite von Kirche und Gemeinde ins Wort bringen möchte, als Gesprächsgrundlage fruchtbarer ist, als die Werkzeuge zur Umsetzung.

Und dann möchte ich auch den Satz ,gar keine Werbung' etwas relativieren. Ich finde Jörg v. d. OnlineKirche bringt immer wieder diesen Raum so ins Gespräch, dass interessante Personen hinzukommen - Danke für diese Hintergrundarbeit, die für mich schon wichtige Kriterien von Werbung erfüllt 😊

13:25:08
@hoka:synod.imHolgerIch bin gerade am Lesen. Natürlich gibt es auch Anregungen, die für mich passen. Aber Vieles ist natürlich eher für Leute geschrieben, die sich sonst mit der Materie gerade nicht befassen. Und an einer Stelle habe ich mich schon jetzt kräftig geärgert: Die Gemeinden werden ermutigt, ein Unternehmensprofil bei Google-Maps anzulegen, damit sie gefunden werden. Das finde ich in Ordnung, habe es gleich erledigt. Aber wenn in diesem Zusammenhang von OSM nicht mal mit einem Wort die Rede ist, finde ich das schwach.13:37:14
@hoka:synod.imHolgerIch persönlich zB finde nix, was auf Google-Maps steht, aber auf OSM fehlt. Und selbst, wenn viele Personen eher mit Google arbeiten: Webseiten, Apps und Dienste nutzen nicht selten OSM, weil es frei ist.13:39:17
@hgu:synod.imhgu Bei den Kartendiensten, die Holger gerade ins Gespräch bringt, habe ich mit Google eher schlechte Erfahrungen gemacht - Fehler waren nicht wirklich herauszubekommen - in der Pandemie hatte ich mich da stärker engagiert, weil manche Gemeindeglieder regelmäßig an einer falsche Adresse ankamen - die auf Google-Maps so stand. 13:43:28
@hgu:synod.imhguJetzt habe ich im Dorf, in dem ich gerade lebe, schon einige Infos auch für den kirchlichen Kontext auf OSM nachgezogen - das geht ziemlich problemlos.13:44:46
@mexplorer:synod.immExplorer

Die ersten Kapitel empfand ich als recht informativ.

Wie Holger @hoka:synod.im: schon schrieb, ist auch für mich das Kapitel zu digitalen Karten eine Enttäuschung.

Vor allem, weil es so perfekt in das Muster passt, welches ich in manchen Bereichen digitaler Kirche als problematisch empfinde.
In einer Handreichung sollten keine so einseitigen Empfehlungen gegeben werden.

Mit ein wenig Recherche kann man herausfinden, dass gerade im deutschsprachigen Raum OpenStreetMap genauer und detailreicher ist.

Dazu kommt, dass OSM doch vielleicht mehr auf eine gemeinschaftlich, inklusive digitale Gesellschaft ausgerichteten ist, in der digitaleKirche eher seine Potentiale ausspielen könnte, als auf kommerziellen Plattformen.

Als praktische Beispiele fallen mir da ein, mit Konfirmanten

Street Complete zu nutzen, um zu und im Umfeld einer Kirche und Gemeinde fehlende Informationen in die OpenStreetMap einzuarbeiten.

oder OpenStop einzusetzen, zur Erfassung von Daten zur Barrierefreiheit von ÖPNV Haltestellen in der Nähe von Kirchen, kirchlichen Immobilien und Einrichtungen

16:34:00
@mexplorer:synod.immExplorerMal ganz davon abgesehen, welchen Unterschied wir mit OSM im Bezug auf die dig. Privatsphäre der Gemeindeglieder machen könnten...17:52:18
@pgeorgi:frei.chatPatrick Georgi Wir sind grad im Urlaub, wollten zur Touristinfo - und stehen vor dem Gebäude, an dem ein Schild hängt "wir sind jetzt da-und-da zu finden".
Später auf OSM geguckt, da steht noch die alte Adresse drin. Auf die Webseite der Touristinfo geguckt, die haben die aktuelle Adresse - und eine Karte mit Pin an der richtigen Stelle. Kartendaten kommen von OSM...
Es kam offensichtlich niemand auf die Idee, die OSM Basisdaten zu aktualisieren (vielleicht auch nicht die Idee, dass das überhaupt möglich ist?).
Jetzt hab ichs gemacht (und dabei festgestellt, dass der Umzug schon im September 2022 stattfand) 🤷
18:22:14
@mexplorer:synod.immExplorer
In reply to @pgeorgi:frei.chat
Wir sind grad im Urlaub, wollten zur Touristinfo - und stehen vor dem Gebäude, an dem ein Schild hängt "wir sind jetzt da-und-da zu finden".
Später auf OSM geguckt, da steht noch die alte Adresse drin. Auf die Webseite der Touristinfo geguckt, die haben die aktuelle Adresse - und eine Karte mit Pin an der richtigen Stelle. Kartendaten kommen von OSM...
Es kam offensichtlich niemand auf die Idee, die OSM Basisdaten zu aktualisieren (vielleicht auch nicht die Idee, dass das überhaupt möglich ist?).
Jetzt hab ichs gemacht (und dabei festgestellt, dass der Umzug schon im September 2022 stattfand) 🤷
Das ist vielleicht ein gutes Beispiel, wo GoogleMaps seine Vorteile hat. Solche Basisdaten werden dort wahrscheinlich teils automatisiert aktualisiert. Bei OSM gibt's das wohl nicht generell.
Es ist auch ein Hinweis darauf, dass man in einer Handreichung wie diesem Buch digitaleKirche diesbezüglich fit machen sollte.
19:23:06
@mexplorer:synod.immExplorer Übrigens, in diesem Matrix Raum kann man Fragen zu OpenStreetMap stellen und Hilfe bekommen
#osm-de:matrix.org
19:50:24
@mexplorer:synod.immExplorerFür die Webseite der OnlineKirche hatte ich vor vier Jahren diese Anleitung für GoogleMaps gemacht: https://onlinekirche.ekmd.de/tools/kirchen-in-google-maps.html und diese für OpenStreetMap https://onlinekirche.ekmd.de/tools/digitale-kirchtuerme.html 20:11:32
@mexplorer:synod.immExplorerBin immer dankbar für Hinweise und Verbesserungsvorschläge. Z.B. bin ich nicht sicher, ob ich heute Mapillary noch empfehlen würde...20:11:40
8 Apr 2024
@swrebell:synod.imTheodor Zoller - EFG BW
In reply to @mexplorer:synod.im

Für die Webseite der OnlineKirche hatte ich vor vier Jahren diese Anleitung für GoogleMaps gemacht:
https://onlinekirche.ekmd.de/tools/kirchen-in-google-maps.html

und diese für OpenStreetMap
https://onlinekirche.ekmd.de/tools/digitale-kirchtuerme.html

Ich würde mich gerne Mal an diesem Thema versuchen. Darf ich mich bei Fragen per PN an Dich wenn?
07:48:18
@mexplorer:synod.immExplorer
In reply to @swrebell:synod.im
Ich würde mich gerne Mal an diesem Thema versuchen. Darf ich mich bei Fragen per PN an Dich wenn?
Klar, natürlich ohne Gewähr, dass ich für alles eine Lösung habe 😉
Allerdings habe ich keinen Google-Account mehr und kann möglicherweise bezügl. Google Maps nicht mehr wirklich im Detail weiterhelfen.
07:52:03
@swrebell:synod.imTheodor Zoller - EFG BW
In reply to @mexplorer:synod.im
Klar, natürlich ohne Gewähr, dass ich für alles eine Lösung habe 😉
Allerdings habe ich keinen Google-Account mehr und kann möglicherweise bezügl. Google Maps nicht mehr wirklich im Detail weiterhelfen.
Bez. G brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Da lass ich die Finger von. ;-) Mehr ggf. per PN.
10:39:32
10 Apr 2024
@kvhbnok:synod.imKV ev. KGM HBNOK
In reply to @mexplorer:synod.im

Die ersten Kapitel empfand ich als recht informativ.

Wie Holger @hoka:synod.im: schon schrieb, ist auch für mich das Kapitel zu digitalen Karten eine Enttäuschung.

Vor allem, weil es so perfekt in das Muster passt, welches ich in manchen Bereichen digitaler Kirche als problematisch empfinde.
In einer Handreichung sollten keine so einseitigen Empfehlungen gegeben werden.

Mit ein wenig Recherche kann man herausfinden, dass gerade im deutschsprachigen Raum OpenStreetMap genauer und detailreicher ist.

Dazu kommt, dass OSM doch vielleicht mehr auf eine gemeinschaftlich, inklusive digitale Gesellschaft ausgerichteten ist, in der digitaleKirche eher seine Potentiale ausspielen könnte, als auf kommerziellen Plattformen.

Als praktische Beispiele fallen mir da ein, mit Konfirmanten

Street Complete zu nutzen, um zu und im Umfeld einer Kirche und Gemeinde fehlende Informationen in die OpenStreetMap einzuarbeiten.

oder OpenStop einzusetzen, zur Erfassung von Daten zur Barrierefreiheit von ÖPNV Haltestellen in der Nähe von Kirchen, kirchlichen Immobilien und Einrichtungen

Das Buch richtet sich ja ausdrücklich an Anwender mit geringem Technik-Interesse, bzw. wenig Erfahrung und versucgt niederschwellig den Zugang in die digitale Welt zu bereiten.
Und das ist ein Dilemma, welche sich ja auch bei der diskussion um GM und OSM zeigt.
Google ist auf der Mehrzahl der Smartphines und Tablets installiert und idiotensicher zu bedienen. Es hat damit eine marktbherrschende Reichweite.

Alle hier im Forum, nehme ich an, sind interessiert und zumindest theoretisch digital gebildet, wenn man das so formulieren kann.
Das trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu.

Das Dilemma ist also immer Datensicherheit und -sparsamkeit, oder Reichweite. OSM ist vielleicht in dieser Hinsicht interessant, weil es zwischnzeitlich auch eine hohe Reichweite hat.

22:42:07
@kvhbnok:synod.imKV ev. KGM HBNOK
In reply to @mexplorer:synod.im

Die ersten Kapitel empfand ich als recht informativ.

Wie Holger @hoka:synod.im: schon schrieb, ist auch für mich das Kapitel zu digitalen Karten eine Enttäuschung.

Vor allem, weil es so perfekt in das Muster passt, welches ich in manchen Bereichen digitaler Kirche als problematisch empfinde.
In einer Handreichung sollten keine so einseitigen Empfehlungen gegeben werden.

Mit ein wenig Recherche kann man herausfinden, dass gerade im deutschsprachigen Raum OpenStreetMap genauer und detailreicher ist.

Dazu kommt, dass OSM doch vielleicht mehr auf eine gemeinschaftlich, inklusive digitale Gesellschaft ausgerichteten ist, in der digitaleKirche eher seine Potentiale ausspielen könnte, als auf kommerziellen Plattformen.

Als praktische Beispiele fallen mir da ein, mit Konfirmanten

Street Complete zu nutzen, um zu und im Umfeld einer Kirche und Gemeinde fehlende Informationen in die OpenStreetMap einzuarbeiten.

oder OpenStop einzusetzen, zur Erfassung von Daten zur Barrierefreiheit von ÖPNV Haltestellen in der Nähe von Kirchen, kirchlichen Immobilien und Einrichtungen

*

Das Buch richtet sich ja ausdrücklich an Anwender mit geringem Technik-Interesse, bzw. wenig Erfahrung und versucgt niederschwellig den Zugang in die digitale Welt zu bereiten.
Und das ist ein Dilemma, welche sich ja auch bei der diskussion um GM und OSM zeigt.
Google ist auf der Mehrzahl der Smartphines und Tablets installiert und idiotensicher zu bedienen. Es hat damit eine marktbherrschende Reichweite.

Alle hier im Forum, nehme ich an, sind interessiert und zumindest theoretisch digital gebildet, wenn man das so formulieren kann.
Das trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu.

Das Dilemma ist also immer Datensicherheit und -sparsamkeit, oder Reichweite. OSM ist vielleicht in dieser Hinsicht interessant, weil es zwischnzeitlich auch eine hohe Reichweite hat.

Wir hatten für die interne Kommunikation synod.im gewählt - wir mussten es aufgeben, weil dann doch einige Probleme mit der Bedienung hatten.
Zum Schluss sind wir immerhin bei Threema gelandet.

Wenn man das Buch aber als Einstieg begreift, mag das passen. Aus unserer Erfahrung muss man dann eh spielen, was funktioniert, was man hinbekommt usw..

22:46:12
@kvhbnok:synod.imKV ev. KGM HBNOK
In reply to @mexplorer:synod.im

Die ersten Kapitel empfand ich als recht informativ.

Wie Holger @hoka:synod.im: schon schrieb, ist auch für mich das Kapitel zu digitalen Karten eine Enttäuschung.

Vor allem, weil es so perfekt in das Muster passt, welches ich in manchen Bereichen digitaler Kirche als problematisch empfinde.
In einer Handreichung sollten keine so einseitigen Empfehlungen gegeben werden.

Mit ein wenig Recherche kann man herausfinden, dass gerade im deutschsprachigen Raum OpenStreetMap genauer und detailreicher ist.

Dazu kommt, dass OSM doch vielleicht mehr auf eine gemeinschaftlich, inklusive digitale Gesellschaft ausgerichteten ist, in der digitaleKirche eher seine Potentiale ausspielen könnte, als auf kommerziellen Plattformen.

Als praktische Beispiele fallen mir da ein, mit Konfirmanten

Street Complete zu nutzen, um zu und im Umfeld einer Kirche und Gemeinde fehlende Informationen in die OpenStreetMap einzuarbeiten.

oder OpenStop einzusetzen, zur Erfassung von Daten zur Barrierefreiheit von ÖPNV Haltestellen in der Nähe von Kirchen, kirchlichen Immobilien und Einrichtungen

*

Das Buch richtet sich ja ausdrücklich an Anwender mit geringem Technik-Interesse, bzw. wenig Erfahrung und versucht niederschwellig den Zugang in die digitale Welt zu bereiten.
Und das ist ein Dilemma, welche sich ja auch bei der diskussion um GM und OSM zeigt.
Google ist auf der Mehrzahl der Smartphines und Tablets installiert und idiotensicher zu bedienen. Es hat damit eine marktbherrschende Reichweite.

Alle hier im Forum, nehme ich an, sind interessiert und zumindest theoretisch digital gebildet, wenn man das so formulieren kann.
Das trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu.

Das Dilemma ist also immer Datensicherheit und -sparsamkeit, oder Reichweite. OSM ist vielleicht in dieser Hinsicht interessant, weil es zwischnzeitlich auch eine hohe Reichweite hat.

Wir hatten für die interne Kommunikation synod.im gewählt - wir mussten es aufgeben, weil dann doch einige Probleme mit der Bedienung hatten.
Zum Schluss sind wir immerhin bei Threema gelandet.

Wenn man das Buch aber als Einstieg begreift, mag das passen. Aus unserer Erfahrung muss man dann eh spielen, was funktioniert, was man hinbekommt usw..

22:46:31
13 Apr 2024
@mexplorer:synod.immExplorer
In reply to @kvhbnok:synod.im
Das Buch richtet sich ja ausdrücklich an Anwender mit geringem Technik-Interesse, bzw. wenig Erfahrung und versucht niederschwellig den Zugang in die digitale Welt zu bereiten. Und das ist ein Dilemma, welche sich ja auch bei der diskussion um GM und OSM zeigt. Google ist auf der Mehrzahl der Smartphines und Tablets installiert und idiotensicher zu bedienen. Es hat damit eine marktbherrschende Reichweite. Alle hier im Forum, nehme ich an, sind interessiert und zumindest theoretisch digital gebildet, wenn man das so formulieren kann. Das trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu. Das Dilemma ist also immer Datensicherheit und -sparsamkeit, oder Reichweite. OSM ist vielleicht in dieser Hinsicht interessant, weil es zwischnzeitlich auch eine hohe Reichweite hat. Wir hatten für die interne Kommunikation synod.im gewählt - wir mussten es aufgeben, weil dann doch einige Probleme mit der Bedienung hatten. Zum Schluss sind wir immerhin bei Threema gelandet. Wenn man das Buch aber als Einstieg begreift, mag das passen. Aus unserer Erfahrung muss man dann eh spielen, was funktioniert, was man hinbekommt usw..

Vielen Dank für Deinen Post!
Ich finde es gut, wenn wir uns über die Aspekte und Erfahrungen digitaler Kirche austauschen.

Du sprichst darin einige unterschiedliche Dinge an.

13:13:16
@mexplorer:synod.immExplorer Zu letzterem fällt mir folgendes ein:
Für die Planung einer Migration oder den Aufbau eines Chatsystems in der Gemeinde würde ich die unterschiedlichen digitalen Skills der Gemeindeglieder berücksichtigen und z.B. nicht nur auf einen Clienten setzten.
13:13:47
@mexplorer:synod.immExplorerFür Menschen, die sich nur schwer von gewohntem, vielleicht von WA, lösen können oder wollen scheint mir z.B. FluffyChat geeigneter. Element hat(te) teils eine problematische Benutzerführung, die aber Leuten wohl keine Probleme bereitet, die beruflich mehr mit digitalen Werkzeugen arbeiten, sonst wäre der ja nicht so entstanden.13:14:24
@mexplorer:synod.immExplorerThreema ist gut, keine Frage. Und wenn das für Euch so passt, ist es gut.13:14:51
@mexplorer:synod.immExplorer Für mich ist es halt aber auch eine Frage, ob wir wirklich auch digital eine inklusive Kirche einüben wollen. Und da erscheinen mir Chatsysteme problematisch, die ein Smartphone/ Telefon-Nr. voraussetzen. 13:15:20
14 Apr 2024
@mexplorer:synod.immExplorer
In reply to @kvhbnok:synod.im

Das Buch richtet sich ja ausdrücklich an Anwender mit geringem Technik-Interesse, bzw. wenig Erfahrung und versucht niederschwellig den Zugang in die digitale Welt zu bereiten.
Und das ist ein Dilemma, welche sich ja auch bei der diskussion um GM und OSM zeigt.
Google ist auf der Mehrzahl der Smartphines und Tablets installiert und idiotensicher zu bedienen. Es hat damit eine marktbherrschende Reichweite.

Alle hier im Forum, nehme ich an, sind interessiert und zumindest theoretisch digital gebildet, wenn man das so formulieren kann.
Das trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu.

Das Dilemma ist also immer Datensicherheit und -sparsamkeit, oder Reichweite. OSM ist vielleicht in dieser Hinsicht interessant, weil es zwischnzeitlich auch eine hohe Reichweite hat.

Wir hatten für die interne Kommunikation synod.im gewählt - wir mussten es aufgeben, weil dann doch einige Probleme mit der Bedienung hatten.
Zum Schluss sind wir immerhin bei Threema gelandet.

Wenn man das Buch aber als Einstieg begreift, mag das passen. Aus unserer Erfahrung muss man dann eh spielen, was funktioniert, was man hinbekommt usw..

Klar, die Dominanz von GoogleMaps ist unübersehbar und die Benutzungsfreundlichkeit ist gut, keine Frage. Wer es privat nutzen möchte, der soll es tun.

Müssen wir uns als oder in der Kirche den Geschäftspraktiken (und daraus folgenden Problemen) einiger weniger Digitalkonzerne unterwerfen? Mit dem neuen EU-DMA (Dig Dienste Gesetz) wird auf polit-wirtschaftlicher Ebene versucht, fragwürdigen Praktiken für die Nutzer entgegenzutreten.

Vielleicht können mich die Theologen hier korrigieren... für mich hat es auch etwas mit der Freiheit des Christenmenschen zu tun, die Gemeindeglieder nicht in umstrittenen dig. Dingen zu bestärken, sondern Hinweise auf Möglichkeiten (alternativen) selbstbestimmten digitalen Handelns zu geben.

Finde es schade, wenn in einem solchen Buch die Gelegenheit dazu liegen gelassen wird und problematisch wenn Aspekte der dig. Privatsphäre in solchen Zusammenhängen völlig unerwähnt bleiben.

10:15:53
@hgu:synod.imhgu

Im Matrix-Raum von OSM wird gerade darauf hingewiesen, dass DHL auf OSM umstellt - d.h. auch hier ist ständig etwas in Bewegung, weil das Geschäftsmodell von manchen Dienstleistungen in der Digitalen Welt eher in Richtung Offenheit und Partizipation geht.

Selbstwirksamkeit ist im Grunde ja auch ein wichtiges Element des christlichen Impulses - wobei klerikale Elemente sich immer wieder einschleichen - Versorgung und Bequemlichkeit erscheinen attraktiv - diese Folie ist vielen in der professionellen - kirchlichen ,,Blase'' nicht als Problem sondern eher als Berufsbestätigung gegenwärtig und erklärt in meiner Wahrnehmung auch, warum in solchen Büchern die Prios so entstehen, wie sie dann sind.

10:31:27
@mexplorer:synod.immExplorer

Ich freue mich auch sehr, das die Mitteldeutsche Kirche auf OpenStreetMap setzt:

https://www.kirchenkreis-rudolstadt-saalfeld.de/kontakt/einrichtungen-gemeinden/kirchengemeinde-probstzella/gemeinde/

10:39:31

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